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Gnocchi

Gnocchi sind kleine Klöße, die aus Kartoffeln, manchmal auch aus Maisgrieß hergestellt werden und wie die Polenta eine nicht einmal allzu lange, dafür umso facettenreichere Geschichte in Italien haben.

Gnocchi

Gnocchi ©iStockphoto/Larisa Stefanuyk

Typische Zubereitungsarten für Gnocchis variieren von Region zu Region, die Grundlage besteht meist aus vorgekochten Kartoffeln, Mehl und Ei, oft wird auch Parmesan beigemengt, gut funktioniert wie bei fast allen Kartoffelgerichten auch frisch geriebener Muskat.

Die Kartoffeln werden durch eine Presse gedrückt und mit Mehl und Eiern zu einer Masse verknetet. Anschließend wird der Gnocchiteig gerollt und geteilt und wieder gerollt, bis eine lange dünne Stange entsteht, aus der die Gnocchi (wahlweise auch Schupfnudeln) in gewünschter Größe ausgeschnitten werden können und dann jeweils mit einer Gabel eingedrückt werden.

Für die Weiterverarbeitung ist die Phantasie des Kochs maßgebend. Gnocchi können in Salbeibutter geschwenkt oder als Grundlage zu einem Gulasch gekocht gereicht werden, sie lassen sich überbacken, harmonieren mit Spinat-Gorgonzola- und feurigen Tomatensaucen.

Manche Köche füllen die Gnocchi selbst mit Spinat, Nüssen oder gratinieren sie im Ofen. Am besten eignen sich für die Gnocchi (wie für Knödel) mehlig kochende Kartoffeln, wer sich die Mühe des Selbermachens sparen möchte, findet fertige Gnocchi heute an der Kühltheke jedes gut sortierten Supermarktes.

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