Kurz mal für ein verlängertes Wochenende nach Italien? Gerade von Süddeutschland aus ist das kein Problem. Von München oder auch Freiburg aus ist der Kurzurlauber in wenigen Stunden an den großen norditalienischen Seen, kann sich in Garda, Sirmione am Gardasee, am Lago Maggiore, am Comer See oder Luganersee an das Ufer setzen, sich eine Pension nehmen und für zwei oder drei Tage allen Stress von sich abfallen lassen.
Geht es um pure, schnelle Entspannung, sind die Binnengewässer ohnehin die eigentlichen Highlights des Landes. Wer einmal mit seinem Auto die Alpen Richtung Süden heruntergerutscht ist, dabei gespürt hat, wie der Alltag hinter den Bergen bleibt und sich die Seen glitzernd und verlockend vor einem ausbreiten, der wird das nicht zum letzten Mal gemacht haben.
Vorne liegen hervorragende Weine, hervorragende Restaurants, gelebte Gastfreundschaft und an vielen Tagen gutes Wetter. Besser geht es kaum. Für alle, die weiter im Norden Deutschlands leben, verlängert sich diese Erholungstour natürlich – und wer nicht gerade zu den leidenschaftlichen Autofahrern oder Motorradfahrern gehört, der baut unter Umständen auf der Straße mehr Stress auf, als er am Ende verliert.
Ein Flug von Düsseldorf (zum Beispiel) nach Neapel (zum Beispiel) dauert nicht einmal zwei Stunden. Das ist die Lösung. Wer nicht schnell mal über den Brenner brettern kann, fliegt halt in eine der legendären italienischen Metropolen oder auf eine der Inseln. Das verändert den Charakter des Kurztrips natürlich erheblich, hat aber auch seinen Reiz.
Sardinien und Sizilien werden gleich über mehrere Flughäfen direkt angeflogen, Neapel ist einen Kurztrip wert, Venedig, Mailand oder Rom … Auch für einen Kurzurlaub bietet Italien alles. Kultur- und Shoppingtouren, Stadt oder Land, Wanderungen in den Bergen, Baden am See oder Meer, Entspannung auf einer Piazza: la dolce vita ist eben doch keine abgegriffene Floskel.
